Der italienische Nudelhersteller Barilla arbeitet einem Bericht der Webseite
Geek.com zufolge an einem 3D-
Drucker für Pasta. Das Unternehmen soll dazu bereits seit mehr als zwei Jahren mit der Technischen Universität im niederländischen Eindhoven zusammenarbeiten.
Laut Geek.com will Barilla hauptsächlich mit dem Service für die Teigdrucker Geld verdienen. So soll es, ähnlich wie bei Tintenstrahldruckern, Patronen geben — nur enthalten diese anstatt Tinte den Nudelteig.
Restaurants sollen so ohne viel Aufwand frische Pastagerichte zaubern können. Der notwendige Aufwand für eine konventionelle Nudelmaschine ist nicht mehr nötig.
Wie das
Manager Magazin berichtet, ist es das Ziel der Entwickler, dass der Pasta-Drucker in zwei Minuten 15 bis 20 verschiedene Gerichte „ausdruckt“. Zudem soll der 3D-Drucker über einen
USB-Anschluss verfügen. Die richtige Teigmischung kommt von einem
USB-Stick.
Es dauert sicher noch eine ganze Weile, bis man in den ersten Restaurants seine Spaghetti aglio e olio aus dem Drucker bekommt. Auch stellt sich die Frage, ob die Kunden die Pasta aus der Patrone wirklich wollen?
Da taugt die Idee schon eher für zu Hause: Neben der Kapsel-Kaffeemaschine kann man sich ja dann noch einen Nudeldrucker hinstellen.