Microsoft öffnet seinen
Cloud-Dienst OneDrive. Der Speicherdienst ist für Nutzer mit
Android- wie auch
iOS-betriebenen Geräten zugänglich und auch über Xbox oder Apps ansteuerbar. So können Dateien sowohl von
mobilen Geräten als auch vom stationären PC in die Cloud gestellt werden. Die Anmeldedaten verändern sich nicht.
Der kostenlose Speicherdienst ist ab sofort am Netz – und das mit neuen Funktionen, die es im Vorgänger SkyDrive noch nicht gab. Unter anderem wurde das Video-Sharing optimiert und ein automatisches Kamera-Backup für Android-Geräte eingeführt, das das Teilen von Fotos direkt vom
Smartphone auf andere Geräte vereinfacht. Darüber hinaus können Dokumente jetzt in Echtzeit parallel bearbeitet werden, da
Microsoft seine
Office Web Apps in den Speicherdienst integriert hat.
Im kostenlosen OneDrive-Paket sind sieben GByte Speicherplatz für jeden Nutzer enthalten. Neben dem bezahlten Abo für mehr Speicherplatz können Nutzer allerdings auch kostenlose Erweiterungen für ihren Cloud-Speicher erhalten.
Microsoft hatte sein bisheriges Cloud-Angebot erst kürzlich
von SkyDrive in OneDrive umbenannt. Ein größeres Update des Cloud-Speichers hatte es zuletzt im Mai 2013 gegeben.