Streaming-Box
Netgear Push2TV PTV 3000 im Praxis-Test
von
Christopher
Bertele - 16.07.2014
Foto: Netgear
Die Streaming-Box Push2TV PTV 3000 des Netzwerkspezialisten Netgear fordert Chrome Cast und Apple TV heraus. Ob der ambitionierte Neuling überzeugen kann, zeigt unser Praxis-Test.
Fotos und auch Musik lassen sich mit den meisten aktuellen Android-Smartphones problemlos auf Smart-TVs anzeigen - DLNA sei Dank. Wer aber den kompletten Bildschirminhalt auf seinen Fernseher schicken will, muss sich anderweitig behelfen. Netgear hat mit dem Push2TV PTV3000 ein entsprechendes Gerät auf den Markt gebracht, das zu einem Preis von 79 Euro erhältlich ist.
Push2TV besteht aus einer kleinen Box mit Anschluss für Strom via USB sowie einem HDMI-Ausgang zum Fernseher. Die Installation geht in einer Minute von statten. Sobald das Gerät mit Stromnetz und TV verbunden ist, muss auf dem Smartphone Intel WiDi (Wireless Display) oder Miracast Wireless Display aktiviert werden. Diese Standards unterstützen bislang aber nur ganz aktuelle Mobiltelefone.Ob Ihr Smartphone Miracast unterstützt können Sie auf der Webseite der Wifi-Alliance überprüfen.
Netgear Push2TV PTV3000 |
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Anschlüsse |
HDMI, Mini-USB |
Netzwerk |
WLAN 802.11 b/g/n |
Unterstütze Standards |
Miracast, Intel WiDi |
Größe |
84 x 51 x 12 mm (Länge x Breite x Höhe) |
Gewicht |
48 g |
Verfügbarkeit |
Bei unserem Testgerät, einem Moto X von Motorola Mobility, klappte die Verbindung mit WiDi problemlos. Das Streamen des Smartphone-Bildschirminhalts auf den Fernseher funktionierte im Test allerdings unterschiedlich gut. Eine Diashow mit Fotos des Smartphones lief ruckelfrei ab und deutlich schneller als über DLNA. Eine gewisse Verzögerung zwischen dem Tippen aufs Display und der Veränderung am TV ist allerdings trotzdem feststellbar.