Profi-Wissen

iSCSI — Massenspeicher im Netz

von - 05.11.2012
Profi-Wissen: iSCSI – Massenspeicher im Netz
Mit iSCSI, dem Internet Small Computer System Interface, lässt sich ein Teil des Speicherplatzes eines NAS-Servers als lokale Festplatte verwenden und das Netzwerk beschleunigen.
Das Internet Small Computer System Interface – kurz iSCSI – ist eine Technik, um SCSI-Befehle für Festplatten oder andere Massenspeicher über das Netzwerk zu übertragen und so die Geräte zu steuern. Die folgende Bilderstrecke stellt Ihnen die Technik genauer vor.
Bilderstrecke
5 Bilder
Über das iSCSI-Protokoll baut der PC (iSCSI-Initiator) eine Verbindung mit dem NAS (iSCSI-Target) auf und bindet einen reservierten Teil des NAS-Speichers als iSCSI-Laufwerk ein.
iSCSI liefert Netzwerkdaten schneller als das verbreitete Netzwerkprotokoll SMB (Server Message Block).
Auf klassische Freigaben auf dem NAS-Server können beliebig viele Anwender zugreifen — sofern sie die notwendigen Rechte haben. Auf die Dateien eines iSCSI-Laufwerks hat immer nur ein Anwender exklusiven Zugriff. Andere Nutzer bleiben derweil ausgesperrt.
Das passaiert, wenn Sie auf ein iSCSI-Laufwerk zugreifen.

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iSCSI – Massenspeicher im Netz

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Der Artikel „iSCSI – Die Technik im Detail“ bietet detaillierte Einblicke in die Funktionsweise von iSCSI. Acht praktische Anwendungsbeispiele für die iSCSI-Technik finden Sie im Artikel „Tipps und Tricks zu iSCSI“ .
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