Sicherheit
Gratis Notfall-Stick mit Windows Defender
von
Thorsten
Eggeling - 13.12.2011
Windows Defender gibt es jetzt auch als Offline-Version. Damit lässt sich Windows von einem USB-Stick oder einer CD booten und der PC dann auf Schädlinge untersuchen. So können infizierte Systeme extern gereinigt werden.
Windows Defender von Microsoft ist eine Sicherheitslösung, die erst nach dem Start von Windows zum Einsatz kommt. Dadurch können Schädlinge, die sich schon vorher im System festgesetzt haben, mit dem Tool teilweise nicht entdeckt oder entfernt werden. Es ist auch möglich, dass eine Schadsoftware die korrekte Funktion von Virenscannern verhindert.
Um dieses Problem zu beseitigen, hat Microsoft jetzt Windows Defender Offline veröffentlicht. Dabei handelt es sich um ein Mini-Windows mit installiertem Windows Defender, das sich vom USB-Stick oder von CD starten lässt. Zurzeit ist das Programm noch mit dem Zusatz „Beta“ gekennzeichnet und englischsprachig. Wann die endgültige Version erscheint, ist noch nicht bekannt.
Microsoft weist darauf hin, das Windows Defender Offline nicht auf einem PC installiert werden sollte, bei dem Sie eine Viren-Infektion vermuten. Die Schadsoftware könnte die Erstellung des Start-Mediums beeinflussen oder verhindern.
Windows Defender Offline installieren und nutzen
Von Windows Defender Offline gibt es eine 32- und eine 64-Bit-Version. Laden Sie die zum installierten Windows passende Version herunter. Das Setup-Programm bietet dann die Möglichkeit eine CD/DVD zu brennen, einen bootfähigen USB-Stick zu erstellen oder einen ISO-Datei für späteres Brennen zu erzeugen. Die erforderlichen Dateien lädt das Setup-Programm aus dem Internet herunter. Gegenüber einer CD hat ein USB-Stick den Vorteil, dass er sich nachträglich mit neuen Signaturen aktualisieren lässt. Das System benötigt etwa 250 MB Platz auf dem USB-Stick. Der Stick muss neu formatiert werden, dabei gehen alle bereits vorhandenen Dateien verloren.
Von Windows Defender Offline gibt es eine 32- und eine 64-Bit-Version. Laden Sie die zum installierten Windows passende Version herunter. Das Setup-Programm bietet dann die Möglichkeit eine CD/DVD zu brennen, einen bootfähigen USB-Stick zu erstellen oder einen ISO-Datei für späteres Brennen zu erzeugen. Die erforderlichen Dateien lädt das Setup-Programm aus dem Internet herunter. Gegenüber einer CD hat ein USB-Stick den Vorteil, dass er sich nachträglich mit neuen Signaturen aktualisieren lässt. Das System benötigt etwa 250 MB Platz auf dem USB-Stick. Der Stick muss neu formatiert werden, dabei gehen alle bereits vorhandenen Dateien verloren.
Um den PC vom USB-Stick oder der CD zu starten, müssen Sie eventuell die Boot-Reihenfolge am PC ändern. Wenn der Computer von der CD startet, müssen Sie noch mit einer beliebigen Taste bestätigen. Sonst wird automatisch von der Festplatte gebootet. Wenn Windows gestartet ist, sehen Sie die Oberfläche von Windows Defender Offline. Klicken Sie auf „Scan Now“, um die Prüfung und Reinigung des Systems zu starten.
