Open Source OS

Linux Mint 17.1 "Rebecca" vorgestellt

von - 01.12.2014
Das Open-Source-Betriebssystem Linux Mint ist nun in der neuen Version 17.1 alias Rebecca erhältlich und soll bis 2019 mit Software- und Sicherheits-Updates versorgt werden.
Foto: Linux Mint
Das Open-Source-Betriebssystem Linux Mint ist nun in der neuen Version 17.1 alias Rebecca erhältlich und soll bis 2019 mit Software- und Sicherheitsupdates versorgt werden.
Die beliebte Linux-Distribution Linux Mint ist ab sofort in der neuen Version 17.1 erhältlich. Das Release trägt den Beinamen Rebecca und soll im Rahmen der LTS (Long Time Support) Strategie bis 2019 mit Software- und Sicherheitsupdates versorgt werden. Linux Mint 17.1 basiert auf einem Linux-Kernel 3.13 sowie Ubuntu 14.04.
Linux Mint 17.1: Die Änderungen der Cinnamon-Variante halten sich optisch in Grenzen, allerdings soll die neue Desktop-Umgebung performanter arbeiten.
Linux Mint 17.1: Die Änderungen der Cinnamon-Variante halten sich optisch in Grenzen, allerdings soll die neue Desktop-Umgebung performanter arbeiten.
(Quelle: Linux Mint )
Als Desktop-Umgebung kommt entweder Cinnamon in der neuen Version 2.4 oder der klassische Mate-Desktop 1.8.1 zum Einsatz. Die Cinnamon-Variante soll nun ressourcenschonender und deutlich flotter arbeiten, was vor allem Nutzern von älteren Systemen oder schwächeren Laptops zu Gute kommen dürfte. Darüber hinaus unterstützt Cinnamon 2.4 nun auch Touchpads mit nur einer Taste, wie sie etwa bei Apple verwendet werden, sowie die Konfiguration von Zwei- und Drei-Finger-Befehlen.
Daneben wurden zahlreiche Einstellungen optisch aufgefrischt und um neue Funktionen ergänzt - so verfügen beispielsweise die Hintergrund-Funktionen nun über eine Slideshow-Funktion und die Einstellungen für den Login-Screen wurden komplett überarbeitet. Alle Änderungen von Linux Mint 17.1 Cinnamon und Mate finden Sie auf der Hersteller-Webseite.
Wer bereits die Vorgänger-Version 17 verwendet, muss für die Aktualisierung lediglich auf den neuen Update-Manager warten, der in den kommenden Tagen ausgerollt werden soll. Das Betriebssystem-Upgrade erfolgt dann direkt über das Tool. Alternativ finden Sie die neue Version auch in unserem Download-Bereich. Nutzer der KDE- und XFCE-Varianten müssen sich indes noch etwas gedulden bis das neue Release für die jeweilige Desktop-Umgebung erhältlich ist.
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