Canonical und Meizu hatten bereits im vergangenen Jahr ein leistungsstarkes
Ubuntu-Gerät auf dem Mobile World Congress präsentiert. Jetzt folgt mit dem
Meizu Pro 5 in der Ubuntu Edition der Nachfolger des
Linux-Flaggschiffs.
Meizu Pro 5 Ubuntu Edition: Das Phablet mit Metallgehäuse wird von einem Samsung-Octacore-Prozessor angetrieben.
Quelle: (Quelle: Ubuntu )
Dabei handelt es sich um ein 5,7-Zoll-Phablet mit Full-HD-Display, einer Exynos-7420-CPU von Samsung und Metallgehäuse. Das Meizu Pro 5 Ubuntu Edition soll bereits gegen Mitte März am Markt starten und über den chinesischen
Online-Händler JD-com weltweit für preisgünstige 370 US-Dollar vertrieben werden.
Das Ubuntu-Phablet verfügt über großes AMOLED-Display mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten Auflösung, das von Gorilla Glass 3 vor Kratzern geschützt wird. Im Inneren werkelt Samsungs Achtkern-Prozessor Exynos 7420 mit maximal 2,1 GHz, der beispielsweise auch im
Galaxy S6 und
S6 Edge Plus zum Einsatz kommt. Daneben verbaut Meizu 3 GByte Arbeitsspeicher und 32 GByte erweiterbaren Datenspeicher.
Die übrige Ausstattung umfasst eine Hauptkamera mit 21.16 Megapixel Auflösung und Laser-Fokus, eine 5-Megapixel-Frontkamera, USB-Typ C, ein 3050 mAh starker Akku, Dual-SIM-Support, WLAN ac, Bluetooth 4.1 und GPS.
Mit dieser Ausstattung dürfte das Smartphone gut für die Convergence-Funktion gerüstet sein, die Canonical in Kürze für Ubuntu Phone ausrollen will. Diese verwandelt das Mobilgerät beim Anschluss von Monitor, Maus und Tastatur zu einem vollwertigen Desktop-System.
Neben dem Flaggschiff-Smartphone präsentiert Canonical auf dem MWC auch neue Firmware-Versionen von Ubuntu Phone für die Geräte
OnePlus One und Sony Xperia Z1. Die Firmware-Images stehen kostenlos zum
Download bereit.