Motorola bringt eine verbesserte Version des Android-Smartphones
Moto G mit
LTE auf den Markt. Das Nachfolgemodell soll ab 21. Juli im Online- und Einzelhandel für 200 Euro erhätlich sein.
Dank des LTE-Standards – auch 4G genannt – surfen Nutzer am Moto G LTE mit bis zu 19 MByte/s im
Internet. Das ist aber nur ein theoretischer Wert. In der Praxis sind eher 12 MByte/s realistisch. Zum Vergleich: Der langsamere HSPA-Standard (3G) erreicht nur theoretische 1,8 MByte/s.
Der interne Speicher ist 8 GByte groß, nach Abzug der Systembelegung bleiben davon noch knapp 4 GByte für eigene Anwendungen und Daten übrig. Glücklicherweise hat das
Smartphone aber jetzt auch einen micro-SD-Slot, der Speicherkarten mit bis zu 32 GByte aufnimmt. Damit lassen sich große Dateien wie Videos und Bilder nun auch auslagern. Als Betriebssystem ist auf dem Moto G LTE
Android 4.4.3 vorinstalliert. Ein Upgrade auf 4.4.4 ist aber bereits verfügbar.
Ansonsten ist das Moto G LTE identisch mit seinem Vorgänger: Als Prozessor kommt ein Qualcomm MSM8x26 Quad-Core A7 mit 1,2 GHz zum Einsatz, dem 1 GByte Arbeitsspeicher zur Verfügung stehen. Das 4,5-Zoll-Display hat eine Auflösung von 1280 x 720 Pixel. Der Akku liefert 2070 mhA.
Motorola darf seinen Amazon-Bestseller, das normale Moto G, wegen einer Patentverletzung in Deutschland nicht mehr verkaufen. Lesen Sie mehr darüber in unserem Artikel
Verkaufsverbot für das Moto G von Motorola. Ob die neue Variante Moto G LTE ebenfalls von dem Verkaufsverbot betroffen ist, bleibt bislang unklar.