BSI

Bundesamt warnt vor Phishing-Welle

Quelle: Foto: Shutterstock - Creativa
16.04.2014
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnt vor einer Phishing-Welle. Betrüger geben vor, dass der Empfänger einen Rechtsverstoß begangen hat. So schützen Sie sich.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnt vor eine aktuellen Phishing-Welle. Dabei geht es aber nicht um die üblichen falschen Absender wie Banken oder Bezahldienste wie PayPal, sondern um das Bundesamt selbst: So werden derzeit vermehrt Phishing-Mails versendet, die angeblich vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik stammen.
Beim Phishing ahmen Angreifer populäre Webseiten oder Mails von bekannten Absendern nach, um Anwendern Zugangsdaten und Bankdaten zu entlocken oder Schadsoftware auf dem Rechner zu Empfängers zu installieren.
In der gefälschten E-Mail des BSI werden Rechtsverstöße erwähnt, die der Empfänger angeblich begangen haben soll. Um „anwaltliche Schritte“ zu vermeiden, sollen die Empfänger das verlinkte Formular herunterladen und ausfüllen.
zur Bildergalerie
Das BSI weist ausdrücklich daraufhin, dass es keine derartige oder ähnliche lautende E-Mails versendet. Wenn Sie eine solche Nachrichten erhalten, sollten Sie diese umgehend löschen. Falls Sie bereits das in der Mail erwähnte Formular heruntergeladen haben, sollten Sie Ihren Rechner mit einem aktuellen Virenscanner überprüfen.
Einen Test aktueller Virenscanner für Windows lesen Sie im Artikel „Das sind die besten Virenscanner für Windows“. Einen Test von Virenscannern für Android lesen Sie im Artikel „Das sind die besten Virenscanner für Android“.

Autor(in)

Das könnte sie auch interessieren
Swisscom
Neue Cyberbedrohungen auf dem Radar
Zum Welt-Passwort-Tag
"95 % der Cyber-Sicherheitsprobleme sind auf menschliche Fehler zurückzuführen"
Cyberbedrohungen überall
IT-Sicherheit unter der Lupe
WebGPU
Sicherheitslücke in Browser-Schnittstelle erlaubt Rechnerzugriff via Grafikkarte
Mehr News?
Besuchen Sie unsere Seite ...
https://www.com-magazin.de
nach oben