Problem beim
Firefox-Hersteller: Wie
Mozilla auf seinem
Sicherheitsblog mitteilte, hatte der Software-Hersteller mit Problemen auf seinen Entwicklerservern zu kämpfen. Vom 23 Juni ab soll ein fehlerhafter Prozess die Nutzerdaten der Firefox-Entwickler für etwa 30 Tage frei zugänglich gemacht haben. Betroffen von der Datenpanne seien laut Mozilla rund 76.000 E-Mail-Adressen und 4.000 Passwörter.
Bei dem Datenleck handelte es sich um einen fehlerhaften Prozess zur Datenbereinigung. Während seiner Reinigungsarbeit legte er Zugangsaten von Nutzern offen, sodass diese danach frei zugänglich waren. Mittlerweile hat Mozilla den fehlerhaften Prozess wieder gestoppt.
Des Weiteren sollen die Daten bereits kurz nach der Entdeckung des Problems von den Servern entfernt worden sein. "Böswillige Aktivitäten" konnte Mozilla zwar nicht auf seinen Servern entdecken, dennoch seien diese auch nicht auszuschließen. Betroffene Nutzer seien bereits informiert und sollten unbedingt ihre Passwörter ändern.