Microsoft hat für seinen Cloud-Dienst OneDrive einige Änderungen verkündet. Nachdem der Konzern vor wengen Tagen bereits die
2-GByte-Schranke für Dateien entfernt hatte, gibt es jetzt eine neue Obergrenze für Dateigrößen: Sie beträgt 10 GByte.
Das alte Limit mit 2 GByte Maximalgröße für eine Datei war aus heutiger Sicht für OneDrive-Nutzer recht einschränkend. Selbst das alte Dateisystem FAT32 unterstützte schon Dateien bis 4 GByte. Nun erlaubt Microsoft eine Dateigröße von maximal 10 GByte pro Datei, was viele
Nutzer versöhnlich stimmt. Das ist aber nicht die einzige Änderung.
Des Weiteren hat
Microsoft die Synchronisierungs-Geschwindigkeit von Dateien auf Desktop-PCs erhöht, sodass OneDrive die Dateien nun dreimal so schnell aktualisiert. Außerdem können Nutzer von
Windows 7 und 8 jetzt Dateien ihres OneDrive-Ordners schnell über das Kontextmenü teilen. OneDrive erstellt dann einen Share-Link und speichert diesen in der Zwischenablage, sodass der Anwender ihn direkt in E-Mails oder Messenger übernehmen kann. In einigen Wochen soll diese Funktion auch für
Windows 8.1 und Mac-Nutzer verfügbar sein.
Als letzte wichtige Neuerung lassen sich nun auch ganze Ordner per Drag und Drop vom Desktop ins Browser-Fenster von OneDrive ziehen. Allerdings gilt das nur für Webbrowser, die Drag und Drop für Ordner unterstützen, wie etwa bei
Firefox oder
Google Chrome.