Nachdem Dropbox vor wenigen Tagen sein
Angebot für Pro-Kunden augestockt hatte, zieht jetzt auch
Microsoft nach und entfernt für seinen Cloud-Dienst OneDrive die 2-GByte-Beschränkung für hochgeladene Dateien.
Auf der News- und Kommentar-Webseite
Reddit erfreute die Änderung von Microsoft bereits viele Gemüter, wobei anscheinend einige aufgrund der "dämlichen Beschränkung" schon einen Wechsel des
Cloud-Anbieters in Erwägung zogen. Laut
Omar Shahine – Group Program Manager bei Microsoft – arbeitete das Unternehmen in der Vergangenheit viel zu lange daran, die Beschränkung der Dateigröße auf 2 GByte zu entfernen. Derzeit arbeite man dort nun aktiv daran.
Allerdings sagt Shahine nichts über eine mögliche neue Dateigrößen-Beschränkung aus, die durchaus vorstellbar ist, da die Konkurrenz ebenfalls die Dateigröße beschränkt: So dürfen bei
Google Drive die Dateien maximal 5 TByte groß sein. Nutzer von
Dropbox laden hingegen über die Webseite nur Dateien hoch, die maximal 10 GByte groß sind. Wer allerdings mit der Dropbox-Software oder der -App arbeitet, unterliegt keinen Beschränkungen.