Apple feiert 40. Geburtstag: Der Konzern hat seine Wurzeln im Silicon Valley, wo er 1976 von den Tech-Hippies Steve Jobs und Steve Wozniak gegründet wurde. Bereits 1977 stellte sich mit dem Apple II, der sich rasch zu einem Verkaufsschlager entwickelte, ein erster großer Erfolg ein. Ein Jahr darauf setzten die Jungunternehmer schon 7,8 Millionen US-Dollar um, zum Börsengang von Apple war der Umsatz dann nochmals deutlich auf nunmehr 117 Millionen angewachsen.
Allerdings lief es auch bei Apple nicht immer rosig: Die Einführung des Rechners Lisa erwies sich als Fehlschlag - und auch der von Jobs vorangetriebene Macintosh-Computer startete 1984 zunächst schwach. 1985 verließ Apple-Mitbegründer Jobs dann nach einem Streit mit dem seit 1983 verantwortlichen Firmenchef John Sculley das Unternehmen. Mit dem Weggang von Jobs flaute auch allmählich die Erfolgswelle bei Apple ab und der Konzern sah sich schließlich 1996 mit einem Jahresverlust von einer Milliarde Dollar in einer schweren Krise.
Steve Jobs kehrte hierauf als Retter in der Not zu Apple zurück. Dem Tech-Visionär gelang es ausgerechnet Microsoft als Partner für den angeschlagenen Konzern zu gewinnen. In der Folge steckten die Redmonder 150 Millionen Dollar in den Konkurrenten.
Mit den neuen Mac-Modellen, dem iPod und schließlich dem iPhone brachte Jobs Apple wieder auf Erfolgskurs und gab die Marschrichtung des Konzerns bis in die heutige Zeit vor. Jobs ist bis heute eine der bekanntesten Persönlichkeiten der Computerindustrie. Der Apple-Chef starb am 5. Oktober 2011 an einer Krebserkrankung. Sein Nachfolger Tim Cook zeichnet seither für die Geschicke des Apple-Konzerns verantwortlich.