Shield-Tablet

Nvidia bringt Gaming-Tablet mit Tegra K1

Quelle: Foto: Nvidia
24.07.2014
Nvidia will mit dem neuen Shield-Tablet portables Konsolen-Feeling aufkommen lassen. Für die nötige Leistung sollen dabei Android 4.4 und der hauseigene Tegra K1 Quadcore Prozessor sorgen.
Trine 2, Half Life oder Portal auf dem Tablet zocken? Bei den heutigen Tablets wohl eher nicht. Nvidia verspricht aber genau das: Ordentliche Grafikpower mit dem neuen  Android-Tablet Shield, egal ob fürs Spielen oder die Büroarbeit. Dabei unterscheidet Nvidia zwei Hardware-Varianten: Eine mit 16 GByte internem Speicher und eine mit 32 GByte inklusive LTE-Modul.
Im Inneren des Tablets arbeitet Nvidias Quadcore-Prozessor Tegra K1 mit 2,2 GHz im Zusammenspiel mit Googles Betriebssystem Android 4.4. Die nötige Grafikleistung liefert eine Kepler-Grafikeinheit, welche die berechneten Bilder an das IPS-Display mit 1920 x 1200 Bildpunkten in Full-HD weitergibt. Als Anschlüsse stehen Mini-HDMI, Micro-USB 2.0, ein microSD-Slot und eine 3,5 mm Klinke für Kopfhörer und Mikrofon zur Verfügung. Über den microSD-Slot lässt sich die Speicherkapazität zudem auf bis zu 128 GByte erweitern.  
Mit dem Internet verbinden sich die Tablets entweder per WLAN oder über das Mobilfunknetz mit HSPA+, EDGE, 3G oder GSM. Die 32-GByte-Variante verfügt zudem über ein LTE-Modul. Des Weiteren unterstützen beide Geräte Bluetooth 4.0 und GPS.
Die 16-GByte-Variante soll für rund 300 Euro über den Ladentisch gehen, während das größere Modell mit 32 GByte rund 380 Euro kosten soll. Um nach dem Kauf gleich loszocken zu können, liefert Nvidia das Spiel Trine 2 Complete Story mit. Außerdem wird ein Stylus-Pen zur Bildschirmeingabe mitgeliefert. Optional bietet Nvidia den Shield Wireless Controller für ein konsolenartiges Spielerlebnis für rund 60 Euro an. Und natürlich lässt sich auch ein Tablet-Cover für rund 30 Euro dazubestellen, damit sich das Tablet bequem aufstellen lässt.
Das ab 14. August verfügbare Nvidia Shield mit 16 GByte lässt sich derzeit auf der Nvidia-Webseite oder diversen Händlern vorbestellen. Für die 32-GByte-Variante soll das ebenfalls bald gelten.

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