Datenvolumen sparen

Opera Mini mit neuem Kompressions-Modus

Quelle: Foto: Opera
08.09.2015
Der mobile Browser Opera Mini verfügt jetzt über einen neuen Kompressions-Modus. Nutzer haben nun die Wahl zwischen einer starken Kompression für mehr Geschwindigkeit und einer schwächeren für mehr Qualität.
Opera hat seinem Web-Browser Opera Mini einen neuen Kompressions-Modus spendiert. Das Feature soll Android-Nutzern dabei helfen, kostbares Datenvolumen einzusparen und gleichzeitig die Qualität von Webseiten, Videos und Audio-Streams zu erhöhen.
Anstatt wie bisher lediglich die Datenkompression zu aktivieren, haben Nutzer nun die Auswahl zwischen einer "hohen" und einer "extremen" Kompressionsrate. Letztere soll selbst bei schlechten Mobilfunk-Verbindungen schnelles Surfen erlauben. Bei der "hohen" Kompression steht hingegen die Darstellungsqualität im Vordergrund. Sie eigne sich daher speziell für den Medienkonsum von Audio- oder Video-Streams.
Die beiden Kompressionsarten sind über das "Opera-Menü" unter dem Eintrag "Einsparmodus" zugänglich. Hier finden sich auch spezielle Einstellungen zur Anzeigequalität von Bildelementen, Feeds und dergleichen. Darüber hinaus verbergen sich dort auch Grafiken zu den erzielten Einsparungen.
Lange Zeit war die Datenkompression das Aushängeschild der mobilen Opera-Browser. Mittlerweile bieten aber auch andere Apps wie etwa Chrome diese Funktion an. Google stellt die Funktion sogar per Add-on für die Desktop-Version von Chrome zur Verfügung, was etwa bei Notebooks mit Mobilfunkmodul Sinn macht.

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