Integrierter VPN-Dienst

Opera forciert Sicherheit und Datenschutz

Quelle: Foto: SurfEasy
15.09.2015
Opera arbeitet offenbar an einem fest integriertem VPN-Dienst innerhalb des Web-Browsers. Daneben bietet die neue Version Opera 32 jetzt eine verschlüsselte Synchronisation von Passwörtern.
Mehr Datenschutz für den Browser: Erst im März dieses Jahres hatte Opera den VPN-Dienst SurfEasy übernommen. Jetzt arbeiten die Norweger offenbar bereits an einer Integration des Dienstes in den Opera-Browser. Dies deutet zumindest ein aktueller Blogpost des Unternehmens an.
Bei SurfEasy handelt es sich um einen plattformübergreifenden VPN-Dienst mit Ad-Tracker-Blocking, der sowohl kostenlose wie auch kostenpflichtige Services anbietet. Detailierte Angaben zur Integration des Dienstes in den Browser sind derzeit nicht erhältlich. Aber mIt Opera Max besitzt der norwegische Software-Hersteller zumindest unter Android bereits einen beliebten VPN-Dienst - eine künftige Zusammenführung der Dienste würde allein schon aufgrund des breiteren Plattform-Supports Sinn machen.
Mehr Sicherheit sowie mehr Komfort soll indessen die neue Passwort-Synchronisation bieten, die ab Version 32 in Opera verfügbar ist. Nutzer benötigen für die Funktion ein kostenloses Opera-Konto. Nach der Anmeldung sind in den Synchronisierungsoptionen des Browsers nun auch Passwörter enthalten. Diese werden verschlüsselt übertragen und sind entweder über die Opera-Zugangsdaten des Nutzers oder durch ein vorher festgelegtes Masterpasswort (Passphrase) geschützt.
Eine weitere Neuerung von Opera 32 sind animierte Themes für das Schnellwahl-Tab. Daneben haben die Entwickler den Browser wieder an die Open-Source-Basis Chromium in Version 45 angepasst. Wie gewohnt finden Sie den aktuellen Opera Browser in unserem Download Bereich.

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