IP-Adresse verschleiert

Microsoft verbessert Datenschutz von Skype

Quelle: Foto: Skype
25.01.2016
Der Messenger-Dienst Skype verschleiert ab sofort standardmäßig die IP-Adresse seiner Nutzer. Microsoft reagiert mit der neuen Datenschutz-Funktion auf anhaltende Kritik seitens der Nutzer.
Mehr Datenschutz für Skype: Bis dato war es leicht möglich, die IP-Adresse von Usern via Skype zu ermitteln. Besonders in der Gamer-Szene kam es immer wieder vor, dass Teilnehmer ihre Konkurrenten sabotierten, in dem sie via DDoS-Attacken für "In-Game-Lags" sorgten. Gerade bei Shootern führten solche Angriffe zu entscheidenden Verzögerungen innerhalb des Spiels.
Skype: Der Microsoft-Messenger verbirgt nun automatisch die IP-Adresse des Nutzers.
Quelle: (Quelle: Skype )
Wer seine IP verbergen wollte, der musste dies in den Skype-Optionen bislang selbst einstellen. Microsoft reagiert nun auf die kontinuierliche Kritik: Das verbergen der IP-Adresse wird jetzt zur Standard-Einstellung. Dies gab das Unternehmen im hauseigenen Skype-Blog bekannt. Microsoft schreibt, dass die Änderung mit dem nächsten Update in Kraft trete. Die Anpassung gilt sowohl für die Desktop-Anwendung von Skype als auch für die mobilen Clients auf Smartphones und Tablets.
Indessen sind die Arbeiten an der Browser-Variante "Skype for Web" von Skype weiter im Gange. Die Version soll es Nutzern in Zukunft erlauben, Skype ohne Client direkt im Browser auszuführen. Bislang ist noch die Installation einer Browser-Erweiterung für den Dienst erforderlich.

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