Microsoft-Suchmaschine

Auch Bing löscht nun Suchergebnisse

Quelle: Foto: Microsoft
17.07.2014
Während Google bereits unzählige Sucheinträge auf Antrag der betroffenen Nutzer löscht, zieht nun auch Microsoft mit der Bing-Suche nach. Unliebsame Ergebnisse werden auf Antrag vom Netz genommen.
Das große Löschen beginnt jetzt auch bei Bing - Microsoft bietet ab sofort Antragsformulare für Internet-Nutzer zur Entfernung personenbezogener Suchergebnisse an. Damit beginnt nach Google der nächste Suchdienst mit dem Großreinemachen. Mitte Mai dieses Jahres hatte der Europäische Gerichtshof in Luxemburg entschieden, dass Suchmaschinen-Betreiber für die angezeigten Suchergebnisse verantwortlich seien.
Folglich konnten Betroffene bei beim Suchmaschinenbetreiber eine Löschung beantragen. Seither gehen unzählige Anträge bei Google ein, die die Löschung von unliebsamen Ergebnissen fordern - allein in den ersten 24 Stunden nachdem Google das Online-Formular bereitstellte, wurden 12.000 Löscheinträge eingereicht.
Microsofts Löschanträge für die Bing-Suche folgen einem ähnlichen Schema wie die Anträge Googles: Betroffene müssen einen Nachweis für ihre Identität und ihren Wohnsitz hochladen. Microsoft möchte dabei auch wissen, ob der Antragssteller eine Person des öffentlichen Lebens ist, etwa Politiker oder Schauspieler. Anschließend nennt der Antragsteller die Gründe für die Sperrung der Suchergebnisse.

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