Ein Computerwurm verbreitet sich derzeit auf diversen
IoT-Geräten. Statt aber auf den Festplattenrekordern, Webkameras und WLAN-Routern Schaden anzurichten, verhindert Hajime - so der Name des Codes -, dass die gefährliche Mirai-Malware die Geräte infiziert. Zudem hinterlässt der Wurm eine Botschaft, in der der Autor sich als "White Hat"-Hacker ausgibt und verspricht, Systeme abzusichern.
Fast überall auf der Welt wurden bereits Infektionen durch den Hajime-Wurm gesichtet.
Quelle: (Quelle: Symantec )
Laut eines
Blog-Eintrags von Symantec scheint Hajime tatsächlich zu wirken und bestimmte Ports zu blockieren, über die Mirai kommuniziert. Mirai infiziert seit vergangenem Jahr IoT-Geräte und vernetzt diese zu einem Bot-Net, um für DDoS-Attacken zur Verfügung zu stehen. So wurde im vergangenen Herbst eine massive
Attacke auf den US-Internetserviceprovider Dyn registriert.
Symantec war es allerdings noch nicht möglich zu sagen, ob Hajime nicht doch noch für bösartige Zwecke missbraucht werden könnte.