Komplettsystem für das IoT

Intel zeigt keditkartengroße Compute Card

Quelle: Foto: Intel
09.01.2017
Mit der Compute Card hat Intel ein kreditkartengroßes Komplettsystem für das Internet der Dinge vorgestellt. Im Inneren des winzigen Micro-PCs arbeiten performante Intel-Core-Prozessoren.
Es ist ein zentrales Problem der meisten IoT-Lösungen: Was heute hochmodern ist, kann morgen schon veraltet sein. Denn die meisten Embedded-Systeme im Internet der Dinge sind nicht erweiterbar, weil sich zentrale Bauteile wie CPU, RAM und Flash-Speicher nicht tauschen lassen. Abhilfe schaffen will nun Intel mit einer eigenen Plattform in der Größe einer Kreditkarte. Die sogenannte Compute Card enthält alle Komponenten eines Computers und kann mit verschiedenen Intel-Core-Prozessoren bestückt werden.

Mini-Rechner mit leistungsstarker CPU

Das Metallgehäuse leitet die Wärme dabei selbst ab – eine aktive Kühlung ist nicht erforderlich. Trotzdem können CPUs von der sparsamen Core-M-Serie bis hin zu den i5-CPUs der siebten Generation verbaut werden. Der nur 94,5 × 55 × 5 Millimeter große Minirechner ist, abgesehen von den Anschlüssen, an der Unterseite komplett abgedichtet. Als Anschluss zur Datenübertragung fungiert der USB-Typ-C-Stecker, der bekanntlich auch alternative Display-Modi wie HDMI und DisplayPort zulässt. Darüber hinaus soll ein proprietärer Intel-Anschluss zum Zuge kommen, über den weitere Geräte angebunden werden können.
Intel arbeitet bereits mit Herstellern wie Dell, HP, Lenovo und Sharp, um die Chip-Plattform an Partner für ihre IoT-Lösungen zu vertreiben.

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