In diesem Jahr hat die Automobilbranche auf der CES in Las Vegas den Ton angegeben. Fahrerlose Autos, smarte Fahrassistenten oder Künstliche Intelligenz im Auto gab es an zahlreichen Messeständen zu sehen. In Kooperation mit großen Tech-Firmen zeigten Autobauer wie Audi, BMW oder Toyota wie die smarte Automobil-Zukunft aussehen soll.
So zeigten etwa
Audi und Nvidia ein autonom fahrendes Q7-SUV, das mit einem intelligenten Fahrsystem ausgestattet ist und bereits 2020 auf den Markt kommen soll. Auf Wunsch agiert die Software auch als smarter Co-Pilot, der den Fahrer auf Gefahren aufmerksam macht. So warnt das System beispielsweise vor Fahrzeugen im toten Winkel oder vor Fahrradfahrern bei schlechten Sichtverhältnissen.
Toyota beschränkt sich bei seinem futuristischen Concept-i auf eine Bedienung per Sprachbefehl. Der digitale Assistent "Yui" soll künftig Knöpfe, Schalter und Touchscreens überflüssig machen. Sämtliche Funktionen im Auto sollen über die Sprachsteuerung zu bedienen sein.
Das Thema
Voice Control war auch abseits von Automobilkonzepten ein Highlight der diesjährigen CES. Lenovo präsentierte mit seinem
Smart Assistent beispielsweise einen WLAN-Lautsprecher, der der über ein digitales Assistenzsystem per Sprachsteuerung bedienbar ist. Als Assistenzsystem kommt dabei Alexa aus der Echo-Reihe zum Einsatz. Per Sprachkommando informiert der Lautsprecher beispielsweise über anstehende Termine, die persönliche Aufgabenliste oder das Wetter.
Der Wettbewerber Samsung zeigte auf der CES indessen vernetzte Kühlschränke, die ebenfalls über ein smartes Assistenzsystem verfügen. Genau wie Siri, Cortana oder Alexa kann auch Samsungs Viv Fragen nach Uhrzeit, Wetter und dergleichen beantworten.
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