Via Red Hat OpenShift

IBM bringt seine Software per Container in die Cloud

Quelle: Foto: Dmitrydesign / Shutterstock.com
02.08.2019
IBMs 34-Milliarden-Dollar-Übernahme der Open-Source-Spezialisten von Red Hat äußert sich nun erstmals in konkreten Lösungen. Big Blue optimiert über 100 seiner Software-Produkte für den Einsatz in der Cloud via OpenShift.
Gerade einmal drei Wochen nach dem offiziellen Abschluss der Red-Hat-Akquise kündigt IBM an, sein Software-Portfolio künftig für alle führenden Cloud-Lösungen bereitzustellen. Dies umfasst sowohl Private- als auch Public-Cloud-Angebote, einschließlich AWS, Microsoft Azure, Google Cloud Platform, Alibaba und die eigene IBM Cloud. Die zugrundeliegende Technologie liefert Red Hats Container-Anwendungsplattform OpenShift.
Die neuen Cloud-nativen Funktionen werden als vorkonfigurierte Lösungen namens IBM Cloud Paks angeboten. Unabhängig vom jeweiligen Cloud Pak wird ein universelles Betriebsmodell und ein gemeinsames Angebot an zugehörigen Diensten mitgeliefert, wie Identitätsmanagement, Sicherheit, Überwachung und Protokollierung. Ein einheitliches Dashboard soll indessen die Verwaltung der Container-Applikationen erleichtern.
Insgesamt umfassen die neuen Cloud Paks mehr als 100 Produkte aus dem gesamten Softwareportfolio, die für den Einsatz unter OpenShift optimiert wurden.
Zum Start bietet Big Blue insgesamt fünf Cloud Paks an:
Neben den neuen Cloud Paks hat IBM außerdem sein Angebot um Red Hat OpenShift selbst erweitert. So ist die Container-Anwendungsplattform jetzt auch über die IBM Cloud sowie auf IBM Z und LinuxONE verfügbar. Hinzu kommt zudem ein Beratungs- und Technologieservice-Angebot für die Open-Source-Lösungen. Mehr als 80.000 Red-Hat-zertifizierten Berater und Fachleute für Cloud Application Services sollen Kunden bei der Analyse, Migration, Erstellung und Verwaltung ihrer Workloads in Cloud unterstützen.

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