Nvidia Titan Xp: Die neue GPU soll sogar genug Leistung für komplexes Machine Learning bereithalten.
Quelle: (Quelle: Nvidia)
Neuausgabe des Prosumer-Flaggschiffs Titan X: Nvidia hat die Titan Xp vorgestellt, die mit 3840 Shader-Rechenkernen und 12 GByte GDDR5X-Videospeicher noch einmal rund 10 Prozent schneller als das bisher schnellste Nvidia-Modell, die Geforce GTX 1080 Ti, arbeiten soll.
Für das Leistungsplus müssen Nutzer allerdings auch tiefer in die Tasche greifen. Die Titan Xp kostet rund 1350 Euro und ist damit deutlich teurer als die GTX 1080 Ti, welche bereits ab rund 820 Euro zu haben ist. Da die Hardware mit einer maximalen Leistung von 12 TFLOPs auch als Basis für Machine-Learning-Lösungen dienen kann, relativiert sich der Preis wiederum. Professionelle GPUs zur Berechnung von aufwendige Simulationen und VR- oder AI-Workflows wie die
Nvidia Quadro GP100 kosten mit rund 7.000 Euro deutlich mehr.
Doch auch Spieler mit entsprechendem Budget und Auflösungen jenseits von 4K (3840 zu 2160 Pixel) werden mit der Titan Xp angesprochen. Die maximale Auflösung liegt bei 7680 zu 4320 Pixeln bei 60 Bildern pro Sekunde.
Das Kraftpaket benötigt zwei Steckplätze auf dem Mainboard, außerdem bis zu 250 Watt. Die Grafikkarte funktioniert mit Windows 7 und Windows 10, außerdem Linux und FreeBSDx86.