Profi-Grafikkarten

Nvidia präsentiert neue Quadro-Pascal-GPUs

Quelle: Foto: Nvidia
06.02.2017
Gleich sechs neue Profi-Grafikkarten hat Nvidia auf der Fachmesse Solidworks World mit im Gepäck. Die Geräte der Quadro-Reihe setzen auf leistungsfähige Grafikchips mit Pascal-Architektur.
Neue Hardware vom Grafikspezialisten: Auf der Fachmesse Solidworks World präsentiert Nvidia seine neuen Modelle der Quadro-Reihe. Die sechs GPUs verwenden allesamt Nvidias Pascal-Architektur und sind zum Einsatz in leistungsfähigen Workstations zur Berechnung von aufwendige Simulationen und VR- oder AI-Workflows vorgesehen. An gängigen Schnittstellen unterstützen Grafik-Lösungen die DirectX/Direct3D 12, OpenGL 4.5, Vulkan 1.0 sowie CUDA 8, OpenCL 2.0 und DirectCompute.
Nvidia Quadro: Der Hersteller hat seine Reihe professioneller GPUs um sechs Modelle erweitert.
Quelle: (Quelle: Nvidia)
Das neue Top-Modell ist die Nvidia Quadro GP100 mit 16 GByte HBM2-Speicher und 3584 Shader-Rechenkernen. Hinzu kommen noch 1792 Kerne für Berechnungen mit doppelter Genauigkeit (Double Precision / FP64). Mit dieser Ausstattung soll die GP100 eine Leistung von maximal 20,7 TFLOPS (FP16) erreichen, was die Hardware laut Hersteller für AI- und VR-Computing prädestiniert. Dank vier Display-Port-Anschlüssen lassen sich mit der GPU gleichzeitig vier 4K-Displays mit 120 Hz oder vier 5K-Displays mit 60 Hz betreiben. Ein DVI-Anschluss für ältere Anzeigegeräte ist ebenfalls vorhanden.

Nvidia Quadro GP100 kostet 7.000 Euro

Außerdem lassen sich über die NVLink-Technologie zwei GP100-Karten gemeinsam in einer Workstation betreiben, wodurch die Speicherkapazität auf 32 GByte steigt. Solch eine Konfiguration hat allerdings auch seinen Preis: Nvidia ruft für die Quadro GP100 einen Preis von rund 7.000 Euro auf.
Neben der neuen Quadro GP100 ergänzen die Modelle Quadro P4000, P2000, P1000, P600 und P400 das Sortiment des Herstellers. Die Modelle unterschieden sich im Wesentlichen anhand des verbauten Speichers und der Anzahl der Shader-Rechenkerne. Alle neuen Quadro-Grafikkarten sollen ab März dieses Jahres erhältlich sein.

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