Forscher der IT-Sicherheitsfirma Kromtech Security Center haben eine frei zugängliche Datenbank mit über 560 Millionen Login-Daten entdeckt. Die Daten stammen unter anderem aus rund zehn populären Onlinediensten wie LinkedIn,
Dropbox, Lastfm, MySpace, Adobe und mehr.
Wie der Forscher
Bob Diachenko dem Portal
Gizmodo mitteilte, umfasse der Leak rund 243,6 Millionen unterschiedliche E-Mail-Adressen. Wer hinter dem Datendiebstahl steckt ist nicht bekannt. Zwar haben man die Provider der Clouds informiert, in denen die Daten-Container gefunden wurden. Erfahrungsgemäß dauere es jedoch einige Zeit, bis so entsprechende Schritte eingeleitet werden.
Auf der Webseite Breachalarm können Sie überprüfen, wann zuletzt auf Ihre Login-Daten zugegriffen wurde.
Quelle: (Quelle: breachalarm )
Entdeckt haben die Forscher von Kromtech den Leak laut Diachenko im Rahmen eines Routine-Checks. Über die Suchmaschine
Shodan waren die Forscher auf ein Gerät gestoßen, das mit einer ungesicherten Version der Open-Source-Datenbank MongoDB betrieben wird.
"Hiermit betonen wir noch einmal, wie wichtig es ist, seine Passwörter zu ändern." rät Diachenko. Ob auch Ihre Daten veröffentlicht wurden, können Sie unter anderem unter der Webseite
haveibeenpwned überprüfen. Genauere Informationen, an welchem Datum etwa zuletzt auf Ihre Daten zugegriffen wurde, liefert die Seite
breachalarm.
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