Corona-Krise

Google veröffentlicht anonymisierte Bewegungstrends

Quelle: Foto: Linda Parton / shutterstock.com
03.04.2020
Google stellt die Bewegungsdaten seiner Nutzer anonymisiert zur Verfügung, um den Behörden einen weiteren Anhaltspunkt im Kampf gegen das Coronavirus zu liefern. Dabei geht es beispielsweise darum, ob sich besonders viele Menschen am selben Ort aufhalten.
Google veröffentlicht in der Coronavirus-Krise eine Auswertung anonymisierter Bewegungsdaten. Das soll den Behörden zusätzliche Anhaltspunkte zum Verständnis der Verhaltenstrends liefern.
In Deutschland wird auf Bundesland-Ebene gezeigt, wie sich die Zahl der Menschen etwa in Parks und Einkaufsläden sowie auf Bahnhöfen entwickelt hat. Dabei bekommt man nur eine prozentuale Veränderung insgesamt zu sehen, nicht aber die Entwicklung an einzelnen Orten.
Mit der Zeit könnten die Daten auch auf tiefere regionale Ebenen heruntergebrochen werden, erklärte der Internet-Konzern zur Vorstellung des Plans am Freitag. In den USA etwa sind die Trends bereits auf County-Ebene verfügbar.
Die Trends decken einen Zeitraum von mehreren Wochen ab, die jüngsten Daten sind 48 bis 72 Stunden alt. Die Daten sind für 131 Länder verfügbar. In Zukunft könnten mit den Daten möglicherweise auch Annahmen zur weiteren Entwicklung getroffen werden.
Google greift für die Auswertung auf anonymisierte Daten von Nutzern zurück, die ihre Aufenthaltsorte in ihren Google-Profilen aufzeichnen lassen.

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