Der Suchmaschinengigant
Google hat nach eigenen Angaben keine Pläne, das Laptop-Betriebssystem Chrome OS einzustellen. Unter anderem hatte das Wall Street Journal
berichtet, dass Google ab kommendem Jahr sich nicht mehr direkt an Chrome OS beteiligen wolle. Stattdessen plane Google, Android zu einem Betriebssystem für Laptops aufzuwerten.
Nach Aussage von Hiroshi Lockheimer, Senior Vice President Android bei Google, wolle man die beiden Betriebssysteme enger zusammenführen, aber Chrome OS keinesfalls einstellen. Dafür sei das System viel zu erfolgreich.
Laut Lockheimer werden in amerikanischen Schulen jeden Tag rund 30.000 neue Chromebooks aktiviert.
In den USA werden die vergleichsweise günstigen Laptops relativ gut angenommen. Hierzulande haben sie sich dagegen nicht durchgesetzt. So findet sich derzeit ein Chromebook auf Platz eins der
Laptop-Bestseller-Liste von Amazon USA. Bei Amazon Deutschland ist dagegen unter den ersten
20 beliebtesten Notebooks kein einziges Chromebook zu finden.
Asus will in den kommenden Wochen den nur schokoriegelgroßen Mini-PC Chromebit veröffentlichen, der für 85 Dollar einen kompletten Rechner enthält und der an ein freies Display angeschlossen werden kann.
Vergleichbare Hosentaschen-PCs mit Windows 10 kosten in der Regel das Doppelte.