Er spricht, macht auf Wunsch Fotos, Videos und erinnert an wichtige Termine. Gestatten – Jibo – der kleine Haushaltshelfer für das Smart Home und die neue Schöpfung des MIT Media Lab in Massachusetts.
Aber Jibo kann noch mehr: Er spricht und agiert durch seine natürliche Sprachausgabe sehr menschlich und reagiert auch auf menschliche Sprache. Die verbaute Kamera erkennt dabei einzelne Personen wieder und weist diese auf Wunsch auf ihre Termine, Anrufe, Nachrichten oder Verabredungen hin.
Videoanrufe sind mit Jibo ebenfalls möglich. Der kleine Roboter verbindet sich dazu per WLAN und Bluetooth mit dem Internet. Nebenbei kann der Roboter sich auch mit
Smartphones,
Tablets oder dem eigenen Smart Home verbinden. So schaltet er auf Befehl zum Beispiel das Licht ein, wenn man nach Hause kommt.
Jibo kann sich zwar selbst nicht durch das Haus bewegen, kann sich durch seinen drehbaren Standfuß aber frei umsehen und sein Display zu der Person ausrichten, mit der er gerade interagiert. Die Bedienung erfolgt entweder per Sprachbefehl oder über Touch-Eingabe am LCD-Display.
Der kleine Roboter scheint anzukommen -
Jibos Crowdfunding-Kampagne hat in nur einem Tag mehr als das Dreifache der Zielsumme erreicht. Allerdings gibt es ihn bislang nur als Prototyp. Die Consumer-Version von Jibo soll laut den
Entwicklern erst im Dezember 2015 veröffentlicht werden. Die Vorbestellung für den kleinen Roboter läuft aber bereits. Zum Preis von 499 Dollar zuzüglich 50 Dollar für den Versand nach Europa kommt Jibo auch zu Ihnen.