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Mozilla Firefox feiert Geburtstag

Quelle: Foto: Mozilla
23.11.2020
Vor rund 15 Jahren startete die Erfolgsgeschichte des Firefox-Browsers. Zum Jubiläum werfen wir einen Blick auf die wichtigsten Funktionen der Open-Source-Software.
23. September 2002 ging der Firefox -Browser von Mozilla an den Start. Zu dieser Zeit war Microsofts Internet Explorer noch die Standard-Software, um das Internet zu erkunden - doch das sollte sich rasch ändern. Der alternative Firefox-Browser wusste die Nutzer zu begeistern und sicherte sich mehr und mehr Marktanteile. Speziell Deutschland galt als Firefox-Land, so gingen hierzulande im Jahre 2010 rund zwei Drittel aller Nutzer mit Firefox online.
Die Begeisterung für die Software kam nicht von ungefähr. Während Microsofts Internet Explorer mit ellenlangen Release-Zyklen und einer Koppelung an das Betriebssystem die Nutzer abschreckte, wurden in Mozillas Firefox neue Features schnell implementiert und plattformunabhängig ausgerollt. Und mit diesen Vorzügen punktet das Open-Source-Projekt auch heute noch.
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Zum aktuellen Erfolgsrezept von Firefox zählen vor allem die Themen Datenschutz und Sicherheit, Anpassbarkeit sowie Performance. So sorgt in dem Open-Source-Browser etwa ein Sammelsurium an Tools dafür, dass allzu neugierigen Cookies, Krypto-Minern und Fingerprintern ein Riegel vorgeschoben wird. In den Browser-Einstellungen lassen sich diese Sicherheits-Tools an die eigenen Ansprüche anpassen.
Wem die vorhandenen Datenschutz-Werkzeuge in Firefox nicht ausreichen, der lädt sich kurzerhand im offiziellen Add-on-Store weitere Pakete wie uBlock Origin oder NoScript hinzu, um seine Ausflüge ins Netz zu verschleiern. Daneben finden sich dort auch zahllose andere nützliche Erweiterungen wie etwa Passwort-Verwalter, Download-Manager und Netzwerk-Tools.
Anpassbar ist indessen auch die komplette Nutzeroberfläche des Browsers. Von den einzelnen Bedienelementen, bis hin zur farblichen Darstellung des Programms können nahezu sämtliche Bestandteile von Firefox für den eigenen Workflow arrangiert werden.
Dass beim Surfen im Netz aber auch die Performance zählt, ist hinreichend bekannt. In diesem Punkt konnte Firefox lange Zeit nicht mit dem Kontrahenten Google Chrome mithalten, das änderte sich allerdings mit der Einführung der neuen Servo-Engine im Rahmen von Projekt Quantum. Seither surft Firefox wieder auf Augenhöhe mit Chrome, Opera und Co.

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