Im September vergangenen Jahres stellte
Mozilla die erste Version seines Browsers für die Virtual Reality (VR) vor. Zum Start unterstützte Firefox Reality die VR-Brillen HTC Vive, die Oculus Rift sowie Googles Daydream-Plattform. Jetzt erweitern die Entwickler den Hardware-Support und bieten den Browser ab sofort auch für die
autarke Oculus Quest an. Der Download erfolgt über den Oculus Quest Store.
Wie gehabt kann der Browser für virtuelles Surfen im Netz, für Videos und andere 3D-Spielereien genutzt werden. Firefox-typisch ist auch eine Tracking Protection standardmäßig mit an Board, die allzu neuguieren Cookies und anderen Tracking-Elementen einen Riegel vorschiebt. Die App ist in insgesamt in zehn verschiedenen Sprachen erhältlich. Neben Deutsch wird auch Chinesisch (China), Chinesisch (Taiwan), Englisch, Französisch, Italienisch, Japanisch, Koreanisch, Russisch und Spanisch unterstützt.
In den kommenden Monaten sollen weitere Funktionen für Firefox Reality an den Start gehen. So verspricht etwa der Support für die WebXR API ein verbessertes VR-Erlebnis. Hinzu kommen außerdem Multi-Window Browsing (Mehrfenster-Support), eine Lesezeichen-Synchronisation sowie zusätzliche Sprachen.