Seit ein paar Monaten bietet
Dropbox die Möglichkeit, sogenannte
Dateianfragen zu erstellen. Dropbox-Nutzer können damit Dateien bei anderen Anwendern quasi anfordern. Diese erhalten eine E-Mail mit einem Link zu einem Upload-Formular. Die hochgeladene Datei landet dann im Cloud-Speicher des Dropbox-Nutzers. Das genaue Prozedere hat com! professional bereits
hier beschrieben.
Neu ist nun, dass das Unternehmen jetzt auch die Funktion anbietet, Dateianfragen mit einer Frist zu versehen. Beispielsweise kann so ein Professor, der eine Hausarbeit bei seinen Studenten anfordert, diesen eine Deadline setzen, bis zu der sie das Werk spätestens hochladen müssen.
Es ist sogar möglich, „Kulanzzeiten“ zu konfigurieren. In diesen hochgeladene Dateien landen in einem Ordner „Verspätete Uploads“. Die neue Deadline-Funktion steht aber nicht allen Dropbox-Nutzern zur Verfügung. Dazu wird entweder Dropbox Pro oder Dropbox für Unternehmens-Teams benötigt.
Der Hersteller hat außerdem die Verfügbarkeit einer speziell an das neue iOS 9 angepassten Dropbox-App angekündigt. Diese integriert sich in die neue Spotlight-Suche des Apple-Systems und unterstützt 3D-Touch. Dadurch sollen sich die wichtigsten Dropbox-Funktionen direkt vom Startbildschirm aus ausführen lassen.