Smart City auf der CEBIT

Huawei digitalisiert Duisburg

12.06.2018
Der Netzwerkspezialist Huawei will mit lokalen Partnern die Digitalisierung von Duisburg vorantreiben. Auf der CEBIT wurden die gemeinsamen Rahmenvereinbarungen zur Schaffung der neuen Smart City unterzeichnet.
DU-IT-Chef Stefan Soldat auf der Huawei-Pressekonferenz
Der ITK-Konzern Huawei hat sich der Digitalisierung der Stadt Duisburg verschrieben. Auf der IT-Messe CEBIT unterzeichneten die Chinesen nun die Rahmenvereinbarungen für die gemeinsamen Arbeiten an der Smart City. Huawei arbeitet dabei mit DU-IT als lokalen Internet Service Provider (ISP) zusammen, einer kommunalen Tochtergesellschaft der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (DVV).
Die Ankündigung folgt einer im Januar von der Stadt Duisburg und Huawei unterzeichneten Absichtserklärung, Duisburg innerhalb weniger Jahre durch den Einsatz von modernen IT-Lösungen zu einer digitalisierten Modellstadt in Westeuropa zu machen. Hierdurch wolle man neben der wirtschaftlichen Attraktivität auch die Lebensqualität der Rhein-Ruhr-Metropole erhöhen.

Rhine Cloud: FusionCloud 6.3 als Basis

Die Services der Smart City wollen die Partner über die Rhine Cloud zur Verfügung stellen, die auf Huaweis neuer FusionCloud 6.3 basiert und von DU-IT gehostet wird. Einer der ersten Dienste, die darüber realisiert werden, ist eine dreidimensionale Indoor-Navigation, mit der Nutzer öffentliche Gebäude oder Museen frei erkunden können. Der Service ist sowohl am Desktop als auch mobil nutzbar und soll ab Oktober 2018 an den Start gehen. Die technologische Basis liefert das Münchner Unternehmen NavVis.
Der Indoor-Navigation sollen noch viele weitere Dienste folgen wie etwa ein umfangreiches öffentliches WLAN-Netz, intelligente Klassenzimmer, ein smartes Verkehrsmanagement sowie eine E-Government-Cloud.

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