Die Telekom bietet in ihrem Produkt-Portfolio ab sofort die Sealed
Cloud Technologie von Uniscon an. Dabei handelt es sich um eine spezielle Verschlüsselungs-Methode für Cloud-Systeme. Bisher haben besonders Träger von Berufsgeheimnissen wie Ärzte, Anwälte und Behörden, die Nutzung öffentlicher Clouds aufgrund von Datenschutzbedenken vermieden. Diese Bedenken will nun die Technologie von Uniscon zerstreuen.
Um einen Fremdzugriff zu verhindern, bietet die Software ein Data-Clean-Up, eine spezielle Schlüsselverteilung und eine Dekorrelation der Datenströme, die in die versiegelte Cloud hinein- und hinaus fließen. "Technische Maßnahmen verhindern, dass ein Mitarbeiter oder jemand, der sich im Rechenzentrum aufhält, an die Dateien herankommt, die auf den Servern verarbeitet werden." sagt Martin Kinne, CEO der Uniscon GmbH.
Die Technologie des Münchner Unternehmens ist international patentiert und konnte auf der CeBIT 2016 das Zertifikat nach dem Trusted Cloud Datenschutzprofil (TCDP) mit der Schutzklasse 3 ergattern. Laut eigener Aussage nutzen derzeit rund 1.250 Unternehmen die Sealed Cloud Technologie.