Red Hats Orchestrierungs-Plattform OpenShift ist ab sofort in der neuen Version 4.2 erhältlich. Mit den Änderungen will die
IBM-Tochter vor allem die Nutzererfahrung von Kubernetes-Entwicklern optimieren. Hierzu werden Setup und Management von Kubernetes-Umgebungen in weiten Teilen automatisiert.
So wurde etwa die OpenShift Container Platform darauf ausgelegt, dass Unternehmen die Lösung schnell und unkompliziert für unterschiedliche Umgebungen aufsetzen können. Das schließt neben Public Clouds wie AWS, Azure und Google Cloud Platform (GCP) auch Private Clouds wie OpenStack mit ein.
Zudem stellt Red Hat Anwendern verschiedene Migrationswerkzeuge zur Verfügung, die beim Upgrade von OpenShift 3 auf 4 unterstützen und einen optimierten und stärker automatisierten Weg bieten, um Workloads von einem OpenShift-Cluster auf ein anderes zu kopieren.
Daneben bietet OpenShift 4.2 auch zusätzliche Entwickler-Dienste wie
OpenShift Service Mesh,
OpenShift Serverless (Technology Preview) und
OpenShift Pipelines (Developer Preview). Diese erlauben eine bessere Skalierung und vereinfachen das Arbeiten mit Microservice-basierten Anwendungen. Der Einsatz von Knative verspricht zudem Kosteneinsparungen.
Ein weiteres Komfortplus soll mit Red Hat CodeReady Containers realisiert werden. Die Lösung installiert eine vorkonfigurierte OpenShift-Umgebung auf einem Notebook für die lokale Entwicklung. Das vereinfacht wiederum die lokale Erstellung von Cloud-basierten Anwendungen - sobald die Lösungen fertig gestellt sind, kann der Umzug in die Cloud-Umgebung erfolgen.
Weitere Informationen rund um OpenShift hält der Praxisbeitrag "
OpenShift ist wie ein modernes Betriebssystem" bereit.