VMworld Conference in San Francisco: Um die Produktivität und Nutzererfahrung von Mitarbeitern zu fördern, hat VMware seine Workspace-One-Plattform um eine Reihe von smarten "Concierge"-Services ausgebaut. Zu den neuen Diensten gehört auch ein virtueller Assistent auf
Basis von IBM Watson.
Der virtuelle Assistent kann von Nutzern wahlweise via Textnachricht oder über gesprochene Sprache via Natural Language Processing (NLP) angesteuert werden. Die Lösung liefert Antworten zu Themen rund um Unternehmens-spezifische Arbeitsabläufe wie etwa der Bestellung neuer Geräte, die
Hardware-Registrierung, die Konfiguration von WLAN, die Verwaltung von Service Desk Tickets und dergleichen. Der Assistent ist Teil des überarbeiteten Intelligent Hub von Workspace One. Die Unternehmens-IT kann dort auch gesammelt Infomaterial, Dokumentationen und ähnliches für Mitarbeiter bereithalten, um den Help Desk zu entlasten.
Ebenfalls neu im Intelligent Hub ist die Integration von Mobile Flows zur unkomplizierten Vernetzung mit Diensten. So ermöglicht beispielsweise eine neue Integration mit Atlassian Jira Service Desk die nahtlose Bereitstellung von Ticketinformationen und Updates.
Während smarte Assistenz-Lösungen derzeit noch zumeist im privaten Umfeld für Smartphones oder Smart-Home-Lösungen zum Einsatz kommen, starten einige Unternehmen nun auch erste Feldversuche im Business-Segment. So setzt etwa der Cloud-Spezialist Salesforce auf seinen
Assistenten Einstein, um die Datenanalyse per Spracheingabe zu vereinfachen und zu beschleunigen. Auch ohne Data Scientist können dadurch relevante Analysen vorgenommen werden. Die Kenntnis von technischen Fachbegriffen ist dabei ebenfalls nicht erforderlich.