Azure-Server

Microsoft und Dell stellen Cloud in a Box vor

Quelle: Foto: Microsoft
22.10.2014
Microsoft und Dell haben mit CPS (Cloud Platform System) ein Server-System mit vorinstalliertem Windows-Server und Azure vorgestellt, das sich für den Betrieb von eigenen Cloud-Rechenzentren eignet.
Unter dem Codenamen "San Diego" haben Microsoft und Dell in den letzten 18 Monaten an einer Hardware-Lösung für private Azure-Rechenzentren gearbeitet. Herausgekommen ist das sogenannte Cloud Platform System (CPS), das Dell-Hardware mit vorinstallierter Microsoft Software für den Betrieb einer eigenen Azure-Cloud umfasst - von Microsoft "Cloud in a Box" genannt.
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Als Hardware-Komponenten kommen dabei Dells PowerEdge Server, Speicher und Netzwerk Switches zum Einsatz. Auf diesen ist Microsofts Windows Server 2012 R2, System Center 2012 R2 sowie der Windows Azure Pack vorinstalliert.
Die Dell-Racks verfügen über je 512 Rechenkerne auf 32 Servern, in denen jeweils zwei Intel Xeon E5-2650 v2 Octa-Core-Prozessoren mit 2,60 GHz arbeiten. Pro Rack lassen sich bis zu 8 TByte Arbeitsspeicher sowie 282 TByte Datenspeicher verwenden. Damit können bis zu 2000 virtuelle Maschinen (Dualcore-Prozessor, 1,75 GByte Arbeitsspeicher, 50 GByte Datenspeicher) betrieben werden.
Zudem soll CPS für den Einsatz von bis zu vier Racks optimiert und speziell als Infrastructure-as-a-Service (IaaS), wie auch als Platform-as-a-Service (PaaS) nutzbar sein.
Mehr Informationen rund um Microsofts Cloud-Dienst Azure lesen Sie im Praxis-Artikel "Alles über Microsofts Business-Cloud Azure".

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