Bis vor kurzem musste jeder Java-Nutzer noch damit rechnen, mit der Laufzeitumgebung auch versehentlich die lästige Ask-Toolbar auf seinem Rechner zu installieren. Damit ist es glücklicherweise erst Mal vorbei, weil der Java-Hersteller Oracle seit kurzem Software von
Yahoo mit Java ausliefert und nicht mehr die Ask-Toolbar.
Internet-Nutzer müssen aber trotzdem weiterhin mit unerwünschten
Browser-Toolbars rechnen, die sich meist über Freeware auf dem PC einschleichen. Sie ändern ungefragt die Startseite, die Standard-Suchmaschine, spionieren den Anwender aus und blenden teils auch eigene Werbung ein. In der Regel bremsen sie den Browser beim Surfen aus und lassen sie sich nur schwer wieder entfernen.
Der Antivirus-Hersteller Avast hat jetzt eine Liste der verbreitetsten Toolbars erstellt und veröffentlicht. Auffällig daran ist, dass die Ask-Toolbar nur noch auf Platz drei rangiert und vermutlich weiter nach unten fallen wird. Das ändert aber nichts daran, dass andere lästige Vertreter schnell an ihre Stelle treten und Internet-Nutzern das Surfen im Web vergällen werden.
Avast bietet mit Avast Browser Cleanup extra ein kostenloses Tool an, dass die meisten Toolbars erkennt und entfernt. Sie finden es
in unserem Download-Bereich.