Corels semi-professioneller Videobearbeiter Pinnacle Studio startet jetzt in der neuen Version 19. Zu den bedeutendsten Neuerungen der
Software zählen DirectX-11-Support, Multi-Cam Editing sowie ein erweiterter Screenrecorder.
Im Vergleich zum Vorgänger dürfte die neue Version dank der Unterstützung für Microsofts Multimedia-Schnittstelle DirectX 11 weit performanter arbeiten. Wer die Software zudem mit einem Intel-Prozessor der 6. Generation betreibt, der kann von weiteren Optimierungen beim Rendering profitieren.
Neben Leistungsverbesserungen bietet Pinnacle Studio 19 auch einige neue Funktionen wie etwa Multi-Cam-Editing. Das Feature soll komfortables Bearbeiten von Video-Material verschiedener Kameras erlauben. Hierzu stellt Pinnacle Studio die einzelnen Clips in einem übersichtlichen Multi-View-Fenster dar. Unterstützt werden hier bis zu 6 Kameras sowie 2 Tonspuren. Zu den Highlights der neuen Funktion gehören komfortabel hinzufügbare Übergänge sowie ein Bild-in-Bild-Effekt.
Der ausgebaute Screenrecorder erlaubt das Aufzeichnen von Bildschirmvideos für Tutorials und dergleichen. Als Quelle für die Audiospur kann dabei sowohl der System-Sound als auch das Mikrofon dienen. Zum Unterdrücken von Störgeräuschen steht in Version 19 zudem die Funktion Audio Ducking zur Verfügung. Sie erkennt automatisch Störgeräusche in Tonspuren und reduziert deren Lautstärke.
Pinnacle Studio 19 ist ab sofort zu Preisen von rund 60 bis 130 Euro erhältlich. Die günstige Standard-Variante für 60 Euro unterstützt 2 Kameras im Multi-Cam-Editing sowie 2-Kanal-Sound. Wer mehr Funktionsumfang wünscht, der greift zur Plus- oder Ultimate-Edition der Software für rund 100 beziehungsweise 130 Euro. Diese bieten unter anderem Support für bis zu 4 respektive 6 Kameras, Audio-Ducking und 5.1-Sound.