Während sich zahlende Entwickler bei
iOS 11 bereits die sogenannte "Golden Master"-Version mit dem letzten Feinschliff herunterladen können, nähert sich nun auch macOS High Sierra dem finalen Entwicklungszyklus.
Ganz unerwähnt an der
Apple-Keynote blieb allerdings noch der offizielle Termin des Nachfolgers von macOS Sierra. Nun gab es quasi über Nacht auf Mittwoch noch eine Ankündigung. Veröffentlicht wird macOS High Sierra in der Version 10.3 demnach am 25. September.
Dabei überrascht nicht, dass Apple sich wie jedes Jahr für das Mac-Betriebssystem etwas mehr Zeit nimmt als für die mobilen Geräte. Eine frohe Botschaft hat Apple indes für zahlende Entwickler, welche sich in Mac-Gefilden nun ebenfalls die Golden Master einspielen wollen. Diese Variante steht inzwischen bereit. Die Public Beta, also die Gratis-Beta-Version für alle Neugierigen, dürfte schnell folgen. Die Einspielung des Endprodukts wird wie jedes Jahr kostenlos sein.
Zu den Hauptneuerungen zählen das neue Dateisystem APFS und VR-Unterstützung, Letzteres aber eher für Entwickler auf leistungsfähigen Mac-Workstations. Darüber hinaus profitieren High-Sierra-Anwendungen von bis zu 35 Prozent mehr Speicherplatz. Unter dem Strich werden Endanwender eher mit einer Menge funktionaler Kleinigkeiten beglückt. Insgesamt bessert macOS High Sierra beim Unterbau nach.
Das Systemupdate erfordert ein MacBook Pro ab 2010, ein MacBook ab 2009, ein MacBook Air ab 2010, einen Mac mini ab 2009, einen Mac Pro ab 2010 oder einen iMac mit Baujahr 2009.
Wichtig auch: 32-Bit-Apps werden zu einem späteren Zeitpunkt unter macOS High Sierra nicht mehr funktionieren.