Opera Coast
Browser ohne Tabs und Adressleiste
von
Konstantin
Pfliegl - 10.09.2013
Foto: Opera
Opera hat mit Coast einen neuen Browser für Tablet-PCs veröffentlicht. Das Besondere an dem iOS-Browser: Er verzichtet auf Tabs und auf die Adressleiste.
Ganz minimalistisch zeigt sich der neue Opera-Browser Coast. Der für Tablet-PCs mit iOS entwickelte Browser, also quasi nur für iPads, verzichtet auf alles Überflüssige. Und dazu gehören Tabs, die Adressleiste sowie die bei Browsern üblichen Schaltflächen wie „Vor“ und „Zurück“.
Coast kommt lediglich mit einer Startseite, die ein Eingabefeld für Adressen und Suchbegriffe hat und Kacheln für den Schnellzugriff auf Webseiten — das muss reichen. Die „Vor“- und „Zurück“-Schaltflächen ersetzen Wischgesten.
Der Vorteil des aufgeräumten Browsers: Coast nutzt fast den gesamten Bildschirm des iPads. Oben ist lediglich die Statusleiste von iOS sichtbar. Unten führen zwei kleine Symbole zurück zur Startseite und zeigen den Browser-Verlauf.
Wie bei allen Geräten mit iOS ist auch der alternative Coast-Browser nur ein Aufsatz für den Apple-eigenen Safari.
Coast by Opera gibt in deutscher Sprache in Apples App-Store.
Fazit
Das neue Bedienkonzept ist anfangs sicher für viele gewöhnungsbedürftig. Aber vor allem beim kleinen iPad mini ist es ziemlich praktisch, wenn der Browser den verfügbaren Platz bestmöglich ausnutzt.
Opera äußerste sich noch nicht dazu, ob Coast auf für andere Betriebssysteme wie Android geplant ist.