Hyperkonvergenz

Simplivity sieht sich auf der Überholspur

von - 10.02.2016
Simplivity erobert die Rechenzentren
Foto: Shutterstock/www.BillionPhotos.com
Hyperkonvergente Systeme gehören derzeit zu den heißesten Trends in der gesamten IT. Kein Wunder also, dass der Anbieter Simplivity rasant wächst.
„Hyperkonvergenz wird 2016 zu einer Mainstream-Technologie“, zeigt sich Doron Kempel überzeugt, CEO und Gründer des Hyperkonvergenz-Anbieters Simplivity. Nach Angaben von Doron hat sich der Auftragseingang des Unternehmens im vergangenen Jahr mehr als verdoppelt. Außerdem sei die Kundenbasis um 250 Prozent gestiegen.
Hyperkonvergente Infrastrukturen sind wie Blackboxen, in denen sämtliche Komponenten eines Rechenzentrums integriert werden können. Der größte Vorteil: Wie die eigentliche Hardware aufgebaut ist, braucht den Anwender nicht zu interessieren. Er schließt das System an und richtet seine virtuellen Maschinen ein – fertig.
„Die Nachfrage nach unserer hyperkonvergenten Infrastruktur hat 2015 enorm zugenommen. Im August führten wir die Version 3.0 unserer OmniStack Data Virtualization Platform ein. Mit diesem Produkt konnten wir unsere Kundenbasis vor allem bei großen Unternehmen erweitern und gleichzeitig unsere Position im Mittelstand festigen“, so Kempel.
Konkrete Geschäftszahlen veröffentlichte das privat gehaltene Unternehmen jedoch nicht. Kempel ließ nur wissen, dass die Zahl der Mitarbeiter im vergangenen Jahr auf 750 gestiegen sei. Außerdem habe das US-Unternehmen mit Sitz in Westborough, Massachusetts, neue Niederlassungen in München, Seattle, Cork und Raleigh eröffnet.
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