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Präventive Maßnahme gegen Datenklau

von - 19.04.2010
Präventive Maßnahme gegen Datenklau
Zum Schutz sensibler Geschäftsinformationen konstruiert der israelische Hersteller Check Point eine Lösung aus einer Kombination aus Hardware, Software und Prozessen.
Erreicht wird dies mittels einer Software-Engine, die die Korrelation unterschiedlicher Datentypen ermöglicht und damit die Identifikation von Regelverletzungen aufzeigt, aber auch über den Nutzer selbst. Er ist in einer solchen Situation in die Lage, potentielle Regelverstöße in Echtzeit zu korrigieren. 
In der Praxis sieht das so aus, dass ein Feature namens "UserCheck" den Mitarbeiter mit einem Popup-Fenster oder einer E-Mail darauf hinweist, dass Daten möglicherweise einem Risiko ausgesetzt sind. Daraufhin wird er auf geeignete Maßnahmen zur Fehlerkorrektur verwiesen, noch bevor eine Regelverletzung eintreten kann. Diese „Reparatur“-Funktion soll Anwender im Umgang mit sensiblen Geschäftsdaten und in der selbständigen Problembehandlung trainieren.
Dateien, die übers Internet versendet oder hoch geladen werden, werden von Check Points MultiSpect-Technologie bearbeitet. Dabei handelt es sich um eine Engine für die Klassifikation unterschiedlichster Datentypen, die den Datenverkehr für alle bewegten Informationen inspiziert und die Korrelation von Anwendern, Datentypen und Prozessen prüft. 
Der Hersteller liefert mit der Lösung mehr als 250 vordefinierte Policies, die eine Offenlegung von Personendaten und sensibler geschäftsrelevanter Informationen verhindern sollen.
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