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Prime Day Superlative - "Das größte Event aller Zeiten"

von - 14.07.2023
Prime Day
Foto: Amazon
Amazon präsentiert wieder einmal Superlative zu den vergangenen Schnäppchentagen am 11. und 12. Juli: So war der erste Verkaufstag der umsatzstärkste Tag, den es je bei Amazon gab. Wichtigster Marketingkanal für die Event-Bewerbung war laut Adobe die E-Mail.
"Die größte Prime-Veranstaltung, die es je gab": Zu jedem Prime Day legt Amazon für gewöhnlich neue Superlative auf den Tisch. So auch 2023. Nach eigenen Angaben war der 11. Juli, der erste Tag des Prime Days, der erfolgreichste einzelne Verkaufstag in der Geschichte des Unternehmens.
Im Laufe des zweitägigen Shopping-Events kauften Prime-Mitglieder weltweit mehr als 375 Millionen Artikel und sparten mehr als 2,5 Milliarden US-Dollar bei Millionen von Angeboten im Amazon-Store; was ihn zum größten Prime-Day-Event aller Zeiten machte. 
Zu den umsatzstärksten Deal-Kategorien gehörten Home, Fashion und Beauty, zu den umsatzstärksten Deals Fire TV Stick, LANEIGE Lip Glowy Balm, Apple AirPods und Bissell Little Green Portable Deep Cleaner.
Der Fire TV Stick (3. Generation) mit Alexa-Sprachfernbedienung war dabei das meistverkaufte Produkt bei Amazon weltweit.

Adobe-Zahlen zum Prime Day in den USA

Auch Adobe liefert darüber hinaus erste Zahlen zum Prime Day aus den USA, der sich dort zu einem der größten branchenweiten Shopping-Events des Jahres entwickelt hat. Die Analyse umfasst dabei über eine Billion Besuche auf US-Einzelhandelswebsites, 100 Millionen Artikel und 18 Produktkategorien.
  • So gaben laut Adobe am 11. Juli, dem ersten Tag der Prime Day-Aktion, Konsumenten 6,4 Milliarden US-Dollar aus. Dies entspricht einem Wachstum von 5,96 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und ist der bisher größte E-Commerce-Tag im Jahr 2023.
  • Die Online-Verkäufe wurden von Kategorien wie Haushaltsgeräten (plus 37 Prozent im Vergleich zum durchschnittlichen Tagesumsatz im Juni 2023) und Spielzeug (plus 27 Prozent) angetrieben. Zu den weiteren Kategorien, die einen starken Anstieg verzeichneten, gehörten Bekleidung (+ 26 Prozent) und Elektronik (+ 12 Prozent). 
  • Am 11. Juli entfielen dabei 6,4 Prozent der Online-Bestellungen auf "Buy Now Pay Later"-Bestellungen (BNPL), die einen Umsatz von 461 Millionen US-Dollar einbrachten, was im Vergleich zum ersten Tag des Prime Day im vergangenen Jahr (12. Juli 2022) einen Anstieg von 19,5 Prozent bedeutet. Die Nutzung von BNPL wurde von vor allem für die Kategorien wie Kleidung, Möbel/Haus und Elektronik festgestellt.
  • Die Selbstabholung wurde am 11. Juli bei 20 Prozent der Online-Bestellungen in Anspruch genommen (bei Einzelhändlern, die diesen Service anbieten). Dies ist ein leichter Anstieg gegenüber dem Vorjahr (18 Prozent).
  • Mobiles Einkaufen: 43,7 Prozent der Online-Verkäufe am 11. Juli wurden über Smartphones getätigt, im Vergleich zu 42,7 Prozent im letzten Jahr.
  • Auswirkungen der Marketingausgaben: Bei den wichtigsten Marketingkanälen verzeichnete die E-Mail den größten Umsatzanstieg (+13 Prozent). Affiliates und Partner, zu denen auch das Influencer-Marketing gehört, leisteten einen weiteren wichtigen Beitrag (plus 10 Prozent), ebenso wie Display-Anzeigen (plus 6 Prozent).
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