Microsoft schmeisst inkompatible PCs aus Test-Phase raus – oder doch nicht?
Microsoft Inspire 2018
Quelle: Foto: novaCapta
08.09.2021
Vor einigen Tagen hat Microsoft Windows-11-Testern mit PCs unter den Mindestanforderungen mitgeteilt, dass ein Downgrade auf Windows 10 zwingend sei. Nun wird dies offenbar relativiert.
Vor einigen Tagen machte sich grossflächig Entrüstung breit: PCs, die den Mindestanforderungen von Windows 11 nicht entsprachen, wurden vom Insider-Programm ausgeschlossen. Dies, obwohl Windows 11 problemlos zu laufen schien. So wurde den Usern eine Meldung angezeigt, dass ein Downgrade auf Windows 10 unumgänglich sei.
Microsoft has now dropped ineligible systems from the Insider program and tells them to install Windows 10. pic.twitter.com/zfALanmcuq
Microsoft hat nach den Unmutsbekundungen zwar bekräftigt, dass die Anforderungen an den Prozessor nicht gesenkt werden. Ein AMD Ryzen zweiter Generation oder ein Intel-Prozessor achter Generation werden benötigt.
The PCs given an exception will no longer receive any new future Insider Preview builds from the Dev Channel but will still get Cumulative Updates for Windows 11 leading up to GA. As I said, there is a distinction between *new builds* here.
Das Portal Windows Latest ist daraufhin auf eine Klarstellung seitens Microsoft gestossen. Senior Programm Manager Brandon LeBlanc präzisierte auf Twitter, dass PCs, welche diese Anforderungen nicht erfüllten, keine vollwertigen Preview-Versionen mehr erhalten würden. Kumulative Updates (z.B. bzgl. Sicherheit), werden aber bis zum finalen Release auch an diese Geräte ausgeliefert.
Nach dem Release am 5. Oktober werden dann allerdings weder Updates noch Sicherheitspatches mehr an solche Systeme geliefert.