Windows 10 und Office 365 ProPlus sollen in Zukunft nur noch 18 Monate lang unterstützt werden. Außerdem wird das nächste große Feature-Update nun offiziell im September verteilt. Das hat Microsoft jüngst in einem
Blog-Beitrag verraten. Dass es 2017 zwei große Windows-Updates sein werden (Creators Update und "Redstone 3"), haben die Redmonder schon im vergangenen Jahr erläutert. Dieser Zyklus soll indes sogar zur Regel und nicht zur Ausnahme werden. Fortan will man die großen Funktions-Updates jeweils im März und im September verteilen.
Derselbe Update-Rhythmus gilt künftig auch für Office 365 ProPlus (und für den System Center Configuration Manager). Hervor hebt Microsoft, dass man mit der 18-Monate-Support-Frist der jeweiligen Feature-Updates bei Unternehmen für mehr Klarheit und Vorhersagbarkeit sorgen wolle. Im Grunde sei diese Service- und Support-Strategie konsistent mit den bisherigen Unterstützungszeiträumen, schreibt Bernardo Caldas, General Manager beim Windows Marketing.
Office 365 ProPlus erhielt bisher dreimal im Jahr neue Funktionen. Bei Windows 10 war bisher noch nicht ganz klar, ob es jeweils zwei oder sogar drei Funktions-Updates im Jahr geben werde.
Wenige Tage nach dem Startdatum des
Creators Update hat Microsoft bereits mit der Verteilung der Insider-Testversionen von Redstone 3 begonnen. In den ersten Versionen ist unter anderem eine neue Funktion aufgetaucht, die den Stromverbrauch von Hintergrund-Apps automatisch drosseln kann. Gerechnet wird außerdem mit einer leichten Design-Änderung (Project Neon). Bis jetzt geht man eher davon aus, dass das noch kommende Update nicht ganz so viele Neuerungen wie das soeben gestartete Creators Update mitbringen werde. Dennoch verspricht 2017, ein aufregendes Microsoft-Jahr zu werden.