NTFS, das Dateisystem unter
Windows 10, sei mittels einer einfachen Zeichenkette angreifbar. Dies machte ein Security-Experte auf Twitter bekannt. Dieser Befehl bringe das Dateisystem durcheinander, erzwinge einen Reboot und erfordere das Starten der Systemreparatur.
Diese Zeichenkette, die einen Befehl beherbergt, benötigt zur Ausführung keine Admin-Rechte. Sie kann den Angaben zufolge ganz einfach in die Ausführungszeile einer Webverknüpfung, in ein ISO-File oder in einem ZIP-File versteckt werden - und vermutlich gelingt dies auch bei vielen anderen Dateitypen. Offenbar sei das Problem schon mehrere Jahre alt.
Immerhin: Bis dato bestünden offenbar nach einem Reboot und einem Reparatur-Durchlauf keine bleibenden Schäden. Allerdings sei in manchen Fällen kein Autostart des Reparaturprogramms möglich, wie das Portal Watson meldet. Dann müsse dieses manuell gestartet werden, indem der Befehl chkdsk /f in die Kommandozeile eingegeben und mit Enter bestätigt wird.
Microsoft sagt dazu, dass ein Update in Arbeit sei.