Virtual Reality

Mindestanforderungen für Windows Holographic

Quelle: Foto: Microsoft
21.11.2016
In der neuen Insider Preview von Windows 10 sind Hinweise auf die Mindestanforderungen für Microsofts neue Virtual-Reality-Plattform Windows Holographic enthalten. Diese fallen erfreulich niedrig aus.
Bereits auf dem #microsoftevent Ende Oktober haben die Redmonder die neue Virtual-Reality-Plattform Windows Holographic präsentiert und erschwingliche VR-Brillen von Hardware-Partnern angekündigt. Jetzt liefert Microsoft mit dem neuen Windows 10 Insider Preview Build 14971 auch Informationen zu den technischen Mindestanforderungen der Plattform. Vorneweg: Ein teures Gaming-Powerhouse wie es die Wettbewerber Oculus Rift und HTC Vive benötigen, ist nicht erforderlich.
Die Informationen zu den Mindestanforderungen liefert Microsoft über die neue App "Windows Holographic First Run" aus. Diese prüft die Kompatibilität des Systems mit der VR-Plattform. Laut der App dürften schon bessere Office-PCs genügend Leistung für den Betrieb einer VR-Brille unter Windows 10 besitzen. Die Mindestanforderungen umfassen:
Der Betrieb dürfte zwar auch mit schwächeren Komponenten möglich sein, allerdings können dabei Fehler und Performance-Probleme auftreten.
In Kombination mit einem preiswerten Headset (Microsoft bezifferte die Einstiegspreise auf seinem Event auf rund 300 US-Dollar) wird  Virtual Reality unter Windows 10 massentauglich. Einen Ausblick auf den Funktionsumfang von Windows Holographic haben die Redmonder bereits in einem Video präsentiert. Dieses zeigt eine Anwenderin, die in der virtuellen Welt auf Standard-Anwendungen wie Outlook oder Edge zugreift und in interaktiven 360-Grad-Videos auf Reisen geht. Windows Holographic wird als Bestandteil des großen Creators Update Anfang 2017 zu allen Windows-10-Nutzern ausgerollt.

Vorreiter Augmented Reality

Unterdessen ist Microsofts Augmented-Reality-Brille HoloLens bereits am Markt verfügbar - wenn auch zu erheblich höheren Preisen. Auf dem HoloLens Experience Day hatte com! professional die Gelegenheit, das AR-Headset aus Redmond zu testen. Hier gehts zum Testbericht.
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