Open-Source-App mit neuen Funktionen: Der VLC Player hat ein Update auf der Android- und iOS-Plattform erhalten, das neue Features für den Mediaplayer bereit hält. Zu den Highlights der neuen Versionen zählen etwa Playlist-Support unter Android oder Cloud-Unterstützung unter iOS.
Nutzer von Googles mobilem Betriebssystem dürfen sich außerdem über eine Sortierfunktion anhand zuletzt getätigter Dateiänderungen, ausblendbare Dateipfade und Titelbilder für Videos freuen. Außerdem ist das zuletzt abgespielte Medium jetzt einfach über das Menü auswählbar.
Wer den VLC mit dem iPhone oder iPad verwendet, kann nun direkt auf Audio- und Video-Dateien auf iCloud, box oder Microsofts OneDrive zugreifen. Zudem spendieren die Entwickler einen 10-Band-Equalizer für Audio-Anpassungen, eine Teilfunktionen der Medienbibliothek zu anderen iOS-Geräten im selben Netzwerk sowie die Darstellung von Kapiteln und Titeln im Wiedergabe-Dialog.
Unterdessen führen die Entwickler ihr
verwirrendes Update-Spielchen unter Android weiter fort. Während das aktuelle Update für die herkömmliche Variante des VLC Players freigegeben wurde, dümpelt die Beta-Version immer noch auf dem Stand von vergangenem Dezember herum. Neue Funktionen, wie sie normalerweise eine Beta auszeichnen, suchen sich hier vergebens.
Freunde von Microsofts mobilen Systemen gehen aber auch nicht leer aus. Die VLC-Varianten für Windows Phone und Windows RT erhalten etwa teilweise Unterstützung für hardware-beschleunigtes Decoding, was eine HD-Wiedergabe von verschiedenen Formaten ermöglichen soll.
Die jeweils aktuelle Version des mobilen VLC Players erhalten Nutzer über
Google Play, im
iTunes App-Store oder im
Windows Store beziehungsweise
Windows Phone Store. Hier ist auch der vollständige Changelog zur jeweiligen Version einzusehen. Die Desktop-Variante für den PC steht
in unserem Download-Bereich kostenfrei zur Verfügung.