Solid State Drive

Seagate mit ersten SSDs für Endkunden

Quelle: Foto: Seagate
08.05.2013
Seagate hat seine ersten Solid State Drives (SSDs) für Endkunden vorgestellt. Die Seagate 600 SSD hat bis zu 480 GByte Speicherplatz und soll Daten mit über 500 MByte/s lesen.
Der Festplattenhersteller Seagate hat erstmals SSDs für Endkunden im Angebot: Die Seagate 600 SSD im 2,5-Zoll-Format hat Speicherkapazitäten von 120, 240 und 480 GByte. Laut Hersteller soll das Solid State Drive Daten mit über 400 MByte Schreiben und mit über 500 MByte lesen. Lediglich das 120-GByte-Modell schreibt Daten mit nur über 300 MByte/s. Der Speicher wird mit flottem SATA-III mit 6 GBit/s angeschlossen.
Seagate bietet das Laufwerk in Bauhöhen von 5 mm und 7 mm an. Damit lässt es sich auch in viele Ultrabooks verbauen.
Die Haltbarkeit gibt Seagate bei den Modellen mit 240 und 480 GByte mit einer geschriebenen Datenmenge von 72 TByte an. Beim 120-GByte-Modell sind es nur 36,5 TByte. Die Leistungsaufnahme der SSDs soll im Leerlauf bei vergleichsweise hohen 1,1 Watt liegen.
Eine Datenblatt als PDF-Datei mit allen Details zu den neuen Laufwerken finden Sie hier.
Zu den Preisen und der Verfügbarkeit machte Seagate noch keine Angaben. Auch in Preissuchmaschinen sind noch keine Preise gelistet.

Fazit

Konkurrenz belebt das Geschäft - und lässt die Preise sinken. Ob Seagates neue SSDs auf dem Markt ankommen, darüber entscheidet letztendlich der Preis. Solid State Drives anderer Hersteller bekommt man teils schon für rund 50 Cent pro GByte.

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