TeamViewer hat die elfte Version seiner Fernwartungs-Software angekündigt. Laut Hersteller reduziert die Neuauflage den Datenverbrauch um bis zu 30 Prozent und beschleunigt Dateitransfers um den Faktor 15. Eine von Grund auf neu gestaltete Symbolleiste soll zudem für mehr Effizienz im Remote-Support sorgen.
Darüber hinaus widmet sich TeamViewer 11 vor allem dem wachsende Bedürfnis nach Funktionen für mobiles Arbeiten und
Bring Your Own Device (BYOD). So bietet die neue Version beispielsweise die Möglichkeit des unbeaufsichtigten Zugriffs auf Android-Geräte, etwa zur Wartung von Verkaufssystemen oder öffentlichen Displays. Zudem unterstützt die Software künftig auch Chrome OS und Linux-Server im Headless-Betrieb. Eine Beschreibung weiterer Neuheiten bietet der Hersteller in einem Youtube-Video sowie auf seiner
Website.
TeamViewer 11 Beta ist über die Website des Herstellers ab sofort für Windows-, Mac- und Linux-Systeme sowie mobile Devices und Chrome-OS-Geräte verfügbar. Für den privaten Einsatz in einem nicht-kommerziellen Umfeld ist TeamViewer weiterhin kostenlos. Für kommerzielle Nutzer und Unternehmen bietet TeamViewer verschiedene Lizenzmodelle, die auf den Bedarf von großen und kleinen Firmen zugeschnitten sind.